BAU 2017 - Messe, München
Herausragende BAU 2017 – wieder neue Bestmarken! von über 250.000 Besuchern erstmals 80.000 aus dem Ausland 2.120 Aussteller aus 45 Ländern geben Bestnoten im November: neue „FENESTRATION BAU China“ in Shanghai. Von über 250.000 Besuchern kamen zur BAU 2017 erstmals 80.000 aus dem Ausland. Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, hat damit international nochmals deutlich zulegen können (2015: 72.000 Besucher). Ihren Ruf als Architektenmesse konnte die BAU mit wieder 65.000 Besuchern aus Architektur- und Planungsbüros einmal mehr untermauern. Mit 2.120 Ausstellern aus 45 Ländern wurde auch auf Ausstellerseite ein neuer Rekordwert erzielt.
Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer freut sich über dieses Ergebnis: „Zum wiederholten Male hat die BAU Rekordwerte erzielt. Sie hat damit ihre Stellung als Innovationsmotor und Impulsgeber der Baubranche eindrucksvoll bewiesen.“ Auch Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU, zeigt sich begeistert: „Aus Sicht der Aussteller war die BAU ein voller Erfolg. Sie trägt zu Recht den Titel Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.“ Für Martin J. Hörmann, stellv. Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU, ist die BAU „das Branchenhighlight alle zwei Jahre“.
An der Spitze des Besucherrankings der BAU stehen auch diesmal die Nachbarländer Österreich (11.520 Besucher), die Schweiz (5.243) und Italien (5.013). Dass die BAU auch außerhalb Europas immer stärker wahrgenommen wird, zeigt die Liste der Länder, die am meisten zugelegt haben. Darunter sind Südkorea (1.301 Besucher / +42%), die USA (792 Besucher / +40%) und Indien (803 / +59%). „Die 1964 ins Leben gerufene BAU hat sich in ihrer über 50-jährigen Geschichte zu einem weltweit beachteten Mega-Event entwickelt. Diesen Eindruck gewann jeder, der sich seinen Weg durch die 17 Messehallen bahnte“, erklärte BAU-Projektleiter Mirko Arend. Vom ersten Tag an waren Hallen und Messestände voll, wie immer prägten aufwendig inszenierte - häufig doppelstöckige - Standpräsentationen das Bild. An den Ständen sah und hörte man Besucher aus der ganzen Welt. Die 2.120 Aussteller aus 45 Ländern waren darauf gut vorbereitet. Viele hatten speziell geschultes Personal zur BAU mitgebracht, um die vielen internationalen Gäste noch besser betreuen zu können. Auch wenn die BAU 2017 von ihren Ausstellern vollen Einsatz forderte: Angesichts vieler neuer Kontakte, qualitativ hochwertiger Besucher und guten konjunkturellen Aussichten war die Laune an den Messeständen blendend.
Die Befragung der Besucher blieb stabil auf höchstem Niveau. Auch hier gilt: Steigerungen sind kaum möglich. Wie 2015 bewerteten 98 Prozent der Besucher die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“, 96 Prozent wollen in zwei Jahren wieder kommen. Bestnoten vergaben die Besucher insbesondere für die Breite und Vollständigkeit des Angebots (98 Prozent „ausgezeichnet bis gut“) sowie für die Präsenz der Marktführer (95 Prozent). In allen Kategorien liegt die Zufriedenheit der Besucher im Bereich zwischen 90 und 100 Prozent, auch das ist Normalität bei der BAU. Das wichtigste Ziel, die Information über Neuheiten, haben 95 Prozent der Besucher erreicht, das ist nochmal eine leichte Steigerung gegenüber 2015. Fast alle Besucher, genau 95 Prozent, sind Fachbesucher, 62 Prozent haben eigenen Angaben zufolge eine leitende Position inne. Auch wenn die BAU nicht nur durch die Vielfalt der Besucher, sondern auch durch ihre Themenvielfalt überzeugte, so standen doch zwei Themen im Mittelpunkt des Messegeschehens: Wie stark die Digitalisierung die Zukunft des Bauens beeinflussen wird, zeigten vor allem die Aussteller der BAU IT in Halle C3. BIM – das Thema Building Information Modeling – war dort allgegenwärtig. Das andere in den Messehallen dominierende Thema: smarte „mitdenkende“ Bauelemente und -systeme, die bestimmte Eigenschaften besitzen und auf äußere Einflüsse reagieren: vom Türgriff mit Fingerscanner über die Energie erzeugende Fassade bis hin zur Systemlösung für das voll vernetzte Smart Home. Setzt die BAU schon bei der Qualität der Aussteller und deren Standpräsentationen Maßstäbe, so gilt das erst recht für das Rahmenprogramm. Die drei Messeforen waren auch diesmal wieder ein Publikumsmagnet. Mitten in den Hallen (C2, A4 und B0) platziert, konnte man dort quasi im Vorbeigehen – und kostenlos! - die großen Themen der Branche „mitnehmen“, erläutert von unabhängigen Fachleuten aus Architektur, Forschung und Industrie. Im Mittelpunkt der Vorträge standen die Digitalisierung des Planens und Bauens, das modulare serielle Bauen sowie das Thema „smart“: Das Forum B0 legte einen weiteren Schwerpunkt auf praktische Lösungen zur Sanierung und Die nächste BAU findet vom 14. bis 19. Januar 2019 mit zwei neuen Hallen auf dem Gelände der Messe München statt. Das Ausstellungsgelände vergrößert sich auf 200.000 Quadratmeter.
Nachfolgend finden Sie die offizielle Ausstellerliste + Schlussbericht zur Bau 2017 - Messe, München